Wenn im Frühling und Sommer die Blüten ihre ganze Pracht entfalten, sammeln unsere Bienen wertvollen Nektar, den sie dann zu köstlichem Honig machen. Zu jeder Jahreszeit blühen andere Blumen, Sträucher und Bäume. Das merkt man auch dem Geschmack unseres Honigs an. Von mild-cremig im Frühjahr bis hin zu würzig-kräftig gegen Ende des Bienenjahres können Sie sich die verschiedenen Jahreszeiten auf der Zunge zergehen lassen.
So wie die klimatischen Bedingungen jedes Jahr einzigartig sind, schmecken auch unsere Honige jedes Jahr ein wenig unterschiedlich. Das ist Natur pur!

Der Frühlingsblütenhonig wird als erstes im Jahr geerntet. Er besteht vornehmlich aus dem Nektar von Löwenzahn und Raps. Wenn diese Pflanzen nicht mehr mehr blühen, nehmen wir die vollen Honigräume ab und ernten den ersten Honig im Jahr.

Dieser Honig schmeckt süß-mild und wird cremig gerührt.

Der cremige Sommerblütenhonig schmeckt würziger als der Frühlingsblütenhonig. Hier sammeln die Bienen den Nektar von Frühsommerblüten.

Auch dieser Honig wird cremig gerührt, weil er schnell kristallisiert. So erhält er seine fein-cremige Konsistenz.

Den Sommerhonig mit Linde tragen die Bienen ein, wenn die Linde Nektar gibt. Dafür ist allerdings ein exaktes Zusammenspiel von ausreichend Sonne und genügend Regen die Voraussetzung.

Dieser Honig bleibt lange flüssig und hat ein sehr feines Aroma mit Anklängen von Zitrone und Minze.

Mit dem Wald- und Blütenhonig endet die Bienensaison. Es gibt ihn nicht jedes Jahr.

Der Geschmack dieses Honigs ist würzig-kräftig. Er bleibt lange flüssig.